Informationen zum Dry Needling
Dry Needling, also „trockenes Nadeln“ basiert auf den Erkenntnissen und Erfahrungen von Janet Travell, David G. Simons Peter Baldry, Chan Gunn, Karel Lewit, Christian Gröbli und anderen. Das Dry Needling hat sich aus der Erkenntnis heraus entwickelt, dass es nicht nötig ist, mit einer Injektionsnadel in Triggerpunkte zu stechen und eine Substanz zu injizieren, sondern der Einstich mit einer Akupunkturnadel alleine genügt, um einen myofaszialen Triggerpunkt zu behandeln. Auch wenn bei der Methode eine Akupunkturnadel verwendet wird, so ist doch die Wirkung nicht mit der der Akupunktur zu vergleichen.
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Klinisch versteht man unter einem Triggerpunkt eine in der Skelettmuskulatur liegende Zone im mikroskopischen Bereich, welche innerhalb eines Hartspannstranges liegt. Früher sprachen wir gerne von Myogelosen, welche z.B. im Bereich der Nackenmuskulatur sehr häufig auch vom Patienten selbst getastet werden können. Diese Zone reagiert auf Druck oder Zug überempfindlich. Schmerzen können lokal entstehen oder an entfernten Orten des Bewegungsapparates. Oft kann man z.B. bei Druck auf die Stelle am Nacken Kopfschmerzen auslösen, bei denen die Patienten sagen: “ Ja, genau das ist mein Schmerz“.
Diese Schmerzen entstehen oft durch Minderdurchblutung des entsprechenden Areals und führen zu einer anhaltenden Verhärtung der entsprechenden Struktur. Die Behandlung mittels Dry Needling als Teil der Therapie führt oft zu einer Verbesserung der Beschwerden in extrem kurzer Zeit.